Grundregulation des Bindegewebes
Auf die Mayr-Ärztin Renate Collier geht dieser Therapieansatz zurück, der – ganz global gesehen – festes und übersäuertes Bindegewebe im Unterhautfettgewebe mobilisieren will, da ein Funktionsverlust dieses Gewebes ein Risikofaktor für unsere Gesundheit sein kann.
Bei einschränkenden Symptomen und Schmerzen an Gelenken und Weichteilen, die scheinbar keine Besserung zulassen, kann die Bindegewebsmobilisation nach Renate Collier die Physiotherapie sinnvoll unterstützen oder als Prävention in Anspruch genommen werden.
Zu dieser Bindegewebstherapie gehören spezifische Griffe, die das Bindegewebe auswringen und dehnen. Diese Griffe können in der Physiotherapie und der Manuellen Lymphdrainage eingesetzt werden. Neben den manuellen Techniken kommen darüber hinaus unterschiedliche Schröpftechniken und Fasziencups zum Einsatz.
Um die Entzündungsprozesse, die im Bindegewebe durch säureüberschüssige Ernährung und Stress entstehen, auch physiologisch in den Griff zu bekommen – „der Mensch ist, was er isst“ – ist während der Therapie genügend Raum vorhanden, um über unterstützende Maßnahmen die Ernährung betreffend zu informieren und auf Fragen gezielt einzugehen.
Das Erlernen von chiropraktischen Übungen und der Bauchselbstmassage runden die Therapie ab.
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Viele weitere Informationen zum Thema Grundregulation des Bindegewebes finden Sie auch auf den Seiten des Heilpraktikers Sebastian Bartning (bartning.de).